Stadtrat Gotha

UNSERE FRAKTION IM GOTHAER STADTRAT

Felix Kalbe

Fraktionsvorsitzender


Mitglied im Hauptausschuss

Mitglied im Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss

Albrecht Loth

stellv. Fraktionsvorsitzender


Mitglied im Stadtplanungs-, Bau- und Umweltausschuss

Michael Seidel

Stadtrat


Mitglied im Sozial-, Sport- und Kulturausschuss

Martin Heinze

Stadtrat




Jan Hofmann

Stadtrat




UNSERE SACHKUNDIGEN BÜRGER*INNEN

Antje Naumann

Sachkundige Bürgerin im Stadtplanungs-, Bau- und Umweltausschuss

Matthias Kaiser

Sachkundiger Bürger im Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss

Manfred Haferanke

Sachkundiger Bürger im Sozial-, Sport- und Kulturausschuss

Aktuelles aus dem STADTRAT

von Pressemittelung 29 Juni, 2023
Die Stadtratsfraktion der Gothaer Grünen bedauert die am vergangenen Donnerstag mit breiter Mehrheit erfolgte Ablehnung unseres Antrags, in der Stadt Gotha einen Fahrradbeauftragten zu berufen. Dazu erklärt Stadtratsmitglied Albrecht Loth: "Bundesweit verfügen zahlreiche Kommunen über einen festen Ansprechpartner für den Radverkehr; in Thüringen gilt das für Erfurt, Jena und Arnstadt. Für die Belange des Radverkehrs in Gotha wäre ein fester Ansprechpartner für den Radverkehr, der aus dem Stadtbauamt dezernatsübergreifend all dessen Belange bündelt, die Arbeit der planenden und bauenden Ämter koordiniert und kontinuierlich im Dialog mit den Radverkehrsverbänden steht, daher ebenfalls ein echter Gewinn gewesen. Immerhin sprechen die Ergebnisse des ADFC-Fahrradklimatests, in dem Gotha - im Gegensatz zum deutlich kleineren Arnstadt - regelmäßig auf den letzten Plätzen (2022 auf Platz 444 von 447) landet, eine deutliche Sprache und zeigen drastisch den enormen Verbesserungsbedarf der Belange des Gothaer Radverkehrs in all seinen Facetten. Wir hätten uns von Seiten der Stadtverwaltung gewünscht, dass sie sich ergebnisoffen und ohne Scheuklappen mit der Realisierung dieses Antrag befasst und nach einer Lösung sucht, anstatt mit dem fadenscheinigen Vorschieben formaler Gründe seine Ablehnung zu begründen. So findet sich in unserem Antrag eben nicht die Forderung nach der Schaffung einer neuen Stelle, sondern die Benennung eines Beauftragten aus den Reihen des Stadtbauamts.“ „In unserer Residenzstadt steht noch immer die freizeitliche Nutzung von Radwegen im Fokus. Jedes Jahr wird in den Ausbau der Städtekette investiert. Leider wird die Erweiterung der Alltagsradwege nicht ausreichend forciert. Kurze, sichere Wege sucht man in Gotha nach wie vor vergebens. Idyllische Radwege im Grünen unserer Stadt entlang der Ausflugsziele gibt es in großer Zahl. Allerdings mangelt es an Wegen entlang der Hauptverkehrsachsen, auf denen man sicher und räumlich getrennt von der stark befahrenen Straße mit dem Fahrrad unterwegs sein kann. Hier sehen wir großen Nachholbedarf. Das Fahrrad muss endlich auch in Gotha im Berufsverkehr als sicheres Verkehrsmittel ankommen, mit dem man schnell und vor allem nicht auf den frequentierten Straßen unterwegs sein kann“, ergänzt Felix Kalbe, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat der Stadt Gotha.
von Pressemittelung 02 Juni, 2023
Auf der Stadtratssitzung vom 27. April hat der Gothaer Stadtrat den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beschlossen, die Richtlinie der Stadt Gotha zur Benennung von Straßen, Wegen, Plätzen, Brücken und öffentlichen Einrichtungen um fünf Gothaer Frauenpersönlichkeiten zu ergänzen. Dazu erklärt das Grüne Stadtratsmitglied Albrecht Loth: "Wir freuen uns, dass damit Frauen, die in der lokalgeschichtlichen Erinnerungskultur bisher stark unterrepräsentiert sind, wieder ein Stück wahrnehmbarer werden. Immerhin sind in Gotha von 456 Straßen bisher nur 21 nach Frauen benannt. Und auch unter den auf der erwähnten Liste aufgeführten 84 Persönlichkeiten befanden sich bisher nur 8 Frauen. Ergänzt wurde diese jetzt um die Theaterschauspielerin und Intellektuelle Charlotte Kramann (1763-1838), spätere Baronin von Stoltzenberg und Freifrau Lauer von Münchhofen; die Malerin Erna Vetter (1887-1954); die Lehrerin Helene König (1888-1963), die bedeutendste Vertreterin der Gothaer Frauenbewegung während der Weimarerer Republik; die Malerin Helene Reinhardt (1876-1964) sowie Eva Schiffmann (1912-2003), die 1925 bis 1930 das Leben in Gotha während der Weimarer Republik aus Sicht einer jungen jüdischen Frau in einem Tagebuch festhielt, das heute im Stadtarchiv Gotha aufbewahrt wird."
von Pressemittelung 03 Feb., 2023
Kommunale Selbstbestimmung, mehr Sicherheit im Straßenverkehr und erhöhte Achtsamkeit für Fußgänger – drei politische Ziele, über die eigentlich bisher immer Konsens in der Kommunalpolitik herrschte. Eigentlich. Die gestrige Stadtratssitzung lässt jedoch Zweifeldarüber aufkommen – und auch Zweifel an der Ernsthaftigkeit, mit der CDU und AfD in Gotha agieren. Während im Kreistag ein Antrag zum Beitritt des Landkreises zum Bündnis „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ durch SPD-Landrat Onno Eckert verwaltungsseitig eingebracht wurde und eine Mehrheit mit den Stimmen von Bündnis 90/ Die Grünen, SPD, CDU, FDP, Freien Wählern und der LINKEN fand, stieß der Antrag auf Beitritt in selbiges Bündnis im Stadtrat auf taube Ohren. Lediglich eine Gegenrede der AfD, in der betont wurde, dass eine Tempobegrenzung die Freiheit einschränken würde, führte zur Ablehnung durch AfD und CDU. Selbst Kommunalpolitiker*innen, die beiden Gremien angehören, änderten ihr Stimmverhalten. Mittwoch ja, Donnerstag nein. Getrieben durch einen Redebeitrag der AfD, in dem auch das Anliegen des Bündnisses völlig falsch wiedergegeben wurde. Felix Kalbe, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/ Die Grünen im Stadtrat der Stadt Gotha erklärt hierzu: „Wer den Antrag gelesen hat und sich mit dem Bündnis »Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten« auch nur im Ansatz beschäftigt hat, hätte die Sinnhaftigkeit der Forderungen erkennen müssen: Derzeit sind die Hürden zur Einrichtung von Tempo 30 Zonen für Kommunen sehr hoch. Lediglich vor Schulen und Kindertagesstätten oder bei erhöhten Gefahrenaufkommen, also an Stellen, wo es mehrere Male aus den gleichen Gründen Unfälle gab, dürfen heute solche Zonen eingerichtet werden. Das Bündnis fordert eine Erleichterung in dieser Regulierung. Es geht nicht um eine generelle Begrenzung auf 30 km/h. Allein die Tatsache, dass bundesweit über 430 Kommunen Mitglied dieses Bündnisses sind – mit Bürgermeister*innen aller Parteien – zeigt wie notwendig die Umsetzung dieses Anliegens ist. Wer – ohne ein Wort zur Debatte beizutragen – von einem Tag auf den nächsten seine Meinung so grundsätzlich ändert, der kann sich nur der Tragweite dieses Beschlusses nicht bewusst sein und sich nicht hinlänglich mit der Thematik auseinandergesetzt haben. Das lässt mich stark an Ernsthaftigkeit des politischen Handelns einiger Stadträte der CDU zweifeln. Eine dunkle Stunde für die Stadt Gotha und die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger im Straßenverkehr.“ Die große Verwunderung tritt dadurch auf, dass auch in der Stadtratssitzung vom 23.06.2022 Bürgermeister Zillmann (CDU) in der Beantwortung einer Anfrage betonte, dass die Verwaltung sich mehr Entscheidungshoheit genau in dieser Frage wünsche. Nun ist ihm seine eigene Partei in den Rücken gefallen. Quo vadis, Gotha? Zum Hintergrund: Das Bündnis „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ setzt sich dafür ein, die Bundesgesetzgebung zu Gunsten der kommunalen Selbstbestimmung zu verändern. Dabei sollen Gemeinden die Entscheidungskompetenz erhalten, an potenziellen Gefahrenstellen im Straßenverkehr Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuführen. Das Bündnis schreibt über sich selbst: „Die Initiative fordert den Bund auf, die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Kommunen Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit innerorts anordnen können, wo sie es für notwendig halten. Derzeit legt der §45 der Straßenverkehrsordnung - ein Bundesgesetz - fest, dass Tempo 30 nur bei konkreten Gefährdungen bzw. vor sozialen Einrichtungen wie beispielsweise Kitas und Schulen angeordnet werden kann. Die Erklärung der Initiativstädte (aus dem Positionspapier, Stand Juli 2021): Die für Mobilität und Stadtentwicklung zuständigen Beigeordneten, Bürgermeister:innen und Stadtbaurät:innen der unterzeichnenden Städte erklären daher: 1. Wir bekennen uns zur Notwendigkeit der Mobilitäts- und Verkehrswende mit dem Ziel, die Lebensqualität in unseren Städten zu erhöhen. 2. Wir sehen Tempo 30 für den Kraftfahrzeugverkehr auch auf Hauptverkehrsstraßen als integrierten Bestandteil eines nachhaltigen gesamtstädtischen Mobilitätskonzepts und einer Strategie zur Aufwertung der öffentlichen Räume. 3. Wir fordern den Bund auf, umgehend die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Kommunen im Sinne der Resolution des Deutschen Bundestags vom 17.01.2020 ohne weitere Einschränkungen Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit innerorts dort anordnen können, wo sie es für notwendig halten. 4. Wir begrüßen ein vom Bund gefördertes begleitendes Modellvorhaben, das wichtige Einzelaspekte im Zusammenhang mit dieser Neuregelung vertieft untersuchen soll (u. a. zu den Auswirkungen auf den ÖPNV, zur Radverkehrssicherheit und zu den Auswirkungen auf das nachgeordnete Netz), um ggf. bei den Regelungen bzw. deren Anwendung nachsteuern zu können.“ 
ÄLTERE MITTEILUNGEN

ANTRÄGE

Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 24. November 2021.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 4. Februar 2021.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 24. November 2021.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 30.10.2019.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 30. Oktober 2019.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 21.11.2019.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 23.6.2022.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 25.03.2020.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 16.06.2021.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 24.06.2020.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 13.12.2022.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 24.06.2020.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 22.09.2021.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 29.09.2022.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 13.12.2022.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 22.09.2021.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 17.11.2022.


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Antrag zur Sitzung des Gothaer Stadtrats am 17.11.2022.


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ANFRAGEN

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